Mittwoch, 25. Dezember 2024

Affe Nedolf

Hinweis zum Vortragen: Die in Klammern stehenden Worte werden als „Lesefehler“ vorgetragen und daraufhin mit den nachfolgenden Worten korrigiert!

Ich, (Affe Nedolf) Neffe Adolf, wurde von meinem Onkel eingeladen, eine Kutschfahrt mitzumachen. Eines schönen Tages hielt vor unserem Haus eine (scheisgelbe Reisemaise) maisgelbe Reisechaise. Mein Onkel und meine Tante begrüßten mich, ich stieg ein und ab ging es.

Wir kamen an einem Garten vorbei, da stand ein Schild: („Es ist verboten, in die Gurken zu kacken!“) „Es ist verboten, in den Garten zu gucken!“ In dem Garten saß eine Dame, die war mit einer (Steißfickerei) Weißstickerei beschäftigt; sie nähte (Schilefürzchen) Vilé – Schürzen. (Im Grinderhunde einer Grappelpuppe saß ein Mulscheister mit seinen Kulschindern und malte die Rattenschisse seiner fröhlichen Sau, welche auf einem Hosenriegel saß – er war ein Leichenzehrer!) Im Hintergrunde einer Pappelgruppe saß ein Schulmeister mit seinen Schulkindern und malte die Schattenrisse seiner seligen Frau, welche auf einem Rosenhügel saß – er war ein Zeichenlehrer!

Wir fuhren weiter und kamen in einen Wald von lauter (fickenden Nichten) nickenden Fichten. Mein Onkel ließ anhalten und sagte: „Wir wollen erst einmal die (Nille der Statur) Stille der Natur bewundern.“

Als wir weiterfuhren, sahen wir im (Dichtenfickicht) Fichtendickicht einen Mann, er konnte nicht aufstehen. Mein Onkel stieg aus und wollte dem Manne helfen. Aber er lehnte es ab und sagte: „Bitte rühren Sie mich nicht an, (ich stinke noch vom Furze einer Hure) ich hinke noch vom Sturze einer Fuhre!“

Als wir aus dem Wald herauskamen, begrüßte uns der (Pfortsaffe) Ortspfaffe mit „(Dem Hammel sei Dink) dem Himmel sei Dank, dass sie da sind!“

Dann kamen zu unserer Begrüßung auch noch der (Klasterpopo) Klosterpapa und rief: „(Lasst uns auf den Bimmel hauen) Himmel bauen!“ In seiner Begleitung waren einige (Nivozen) Novizen, die hatten so braune (Meselappen) Lesemappen unter dem Arm. Wir bedankten uns freundlich für den liebevollen Empfang und fuhren dem kleinen Städtchen zu. Auch der Bürgermeister mit seinem (netten Geficke) fetten Genicke und einige hübsche (Fickbascheln) Backfischeln, die ein schönes Liedchen sangen, begrüßten uns auf dem Marktplatz.

Mein Onkel ging in ein Optikergeschäft, um sich eine (Brickelnille) Nickelbrille zu beschaffen. Meine Tante ging mit mir in ein Textilgeschäft. Als die Verkäuferin uns sah, ließ sie gleich die (Fürze schallen) Schürze fallen, um uns zu bedienen. Meine Tante wollte ein (Kerl pissen) Perlkissen sehen. Es wurde vorgelegt und meine Tante fragte nach dem Preis. „Oh,“ sagte die Verkäuferin, „für Sie (scheiß ich Drillinge) 30 Schillinge!“

Mir wurde es jetzt doch zuviel und ging in ein nettes Lokal. Eine nette Bedienung fragte mich nach meinen Wunsch. Ich sagte, dass ich etwas essen wollte. Sie empfahl mir (besägte Lämmel) belegte Semmel oder ein Brot, auf welchem (Weibchenscheise) Scheibchenweise die Wurst liege. – Nachdem ich gegessen hatte, fragte sie mich, ob ich mit ihr ‚mal rausgehen würde und ihr den (Herrnstimmel) Sternhimmel zeigen könnte.

Nun hatte ich genug. Ich nahm eine (Scheisebereibung) Reisebeschreibung und ging allein los.